Schimmelbefall in Wohnräumen – erkennen, bewerten und sanieren

Schimmelpilze können, ähnlich wie die Haare von Katzen und Hunden oder die Ausscheidungen von Hausstaubmilben, bei empfindlichen Personen Allergien oder sogar Atemwegserkrankungen auslösen.
Um die Gefährdung einer Erkrankung durch Schimmelpilzbefall zu minimieren, ist es besonders wichtig, bei Entdeckung eines Schimmelpilzbefalls auch die Ursache herauszufinden und abzustellen.
Maßgeblich ist oftmals die richtige Belüftung. So kann zum Beispiel nach dem Einbau neuer, luftdichter Fenster eine bisher über die alten undichten Fenster vorhandene “Belüftung” nicht mehr gegeben sein. Damit ist zwingend ein anderes Lüftungsverhalten nötig oder der Einbau von mechanischen Lüftungssystemen.
Sanierung nur vom Fachmann
Kleine Flächen können z. B. mit 70-prozentigem Alkohol oder Chlorbleichlauge desinfiziert werden, um ein weiteres Pilzwachstum zu verhindern. Bei größeren Flächen oder tiefer gehendem Befall ist eine Sanierung unter Berücksichtigung der einschlägigen Empfehlungen und Verordnungen durchzuführen.
Beschichtungen für Wand und Decken
Zum anderen können allergikergeeignete und wirkstofffreie Silikatprodukte eingesetzt werden. Silikatfarben bieten aufgrund ihrer hohen Alkalität einen guten Schutz vor einem erneuten Befall. In Verbindung mit Silikat-Klimafeinputz ELF 1808, der Feuchtespitzen durch Sorption abfedern kann, stellt diese Ausführung die umweltverträglichste
Variante dar. (Quelle: www.brillux.de )
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